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Gehölzaufwuchs bedeckt weniger als 20 % der Fläche.

 

Viele Flächen wachsen zu, wenn man sie nicht regelmäßig mäht. Es gibt auch natürlich gehölzfreie Flächen, an denen die Bedingungen für Bäume zu ungünstig sind. Stellen Sie sich alle auf der Fläche vorkommenden Bäume auf einem Fleck vor, diese dürfen nicht mehr als 20% der Fläche bedecken.
Es kommen maximal $1 Exemplare von nährstoffzeigenden Kräutern wie Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris), Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius) oder Gemeiner Löwenzahn (Taraxacum officinale) auf der Fläche vor.

 

Es gibt Arten, die einen hohen Nährstoffgehalt im Boden anzeigen. Wenn diese höchstens in Einzelexemplaren auftreten, zeigt dies, dass nicht noch zusätzlich Nährstoffe zugefügt werden, wie es z.B. beim Düngen passiert. Die genannten Arten dienen als Beispiel.
Nährstoffzeigende Kräuter wie Wiesen-Löwenzahn (Taraxacum officinale), Scharf-Hahnenfuß (Ranunculus acris), Stumpfblatt-Ampfer (Rumex obtusifolius), Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris), Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) sowie hochwüchsige Gräser kommen nicht flächig, sondern höchstens punktuell vor.

 

Es gibt Arten, die einen hohen Nährstoffgehalt im Boden anzeigen. Wenn diese höchstens punktuell auftreten, zeigt dies, dass nicht noch zusätzlich Nährstoffe zugefügt werden, wie es z.B. beim Düngen passiert. Die genannten Arten dienen als Beispiel. Ein punktuelles Vorkommen beschreibt ein inselartiges Auftreten in der Fläche von entweder Einzelexemplaren oder wenigen Exemplaren, die dicht beieinanderstehen.
Weideunkräuter (z.B. Breit-Wegerich (Plantago major), Borstenhirsen (Setaria spp.), Gewöhnlich-Vogelknöterich (Polygonum aviculare), Weißer Germer (Veratrum album)) bedecken maximal $1 % der Fläche.

Gewisse Pflanzenarten werden nicht gerne vom Weidevieh gefressen. Dies schafft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Pflanzen, die beim Weidevieh beliebt sind. Dies kann zu einer Überdominanz gewisser Pflanzenarten führen und somit zu einer Verarmung des Lebensraumes. Am besten stellt man sich die Weideunkräuter auf einer Stelle vor, um die geforderten Prozente besser abschätzen zu können.

 

Donnerstag, 02 März 2023 08:48

EBGH05: Süß- und Sauergräser gleich häufig

Das Verhältnis von Sauergräsern zu Süßgräsern charakterisiert verschiedene Feuchtlebensräume. In Pfeifengraswiesen sind beide Grastypen ungefähr gleich verteilt.

Mit „Sauergräser“ sind neben den eigentlichen Sauergrasgewächsen (Cyperaceae) inklusive den weiß leuchtenden Wollgräsern, auch Binsengewächse (Juncaceae), Dreizackgewächse (Juncaginaceae) und Blumenbinsengewächse (Scheuchzeriaceae) gemeint. Alle haben dreikantige Stängel, sind markhaltig und besitzen keine erhabenen Knoten. 

"Süßgräser" (Poaceae) sind die "klassischen Gräser". Sie verfügen über lange, dünne, durch Knoten gegliederte Halme, parallelnervige, lange Blätter und oft unauffällige, einfache Blütenstände.

Niedrigwüchsige Sauergräser (niedriger als 50 cm) bedecken mehr als 50 % der Fläche.

Das Verhältnis von Sauergräsern zu Süßgräsern und die durchschnittliche Bestandeshöhe charakterisieren verschiedene Feuchtlebensräume. Je nährstoffreicher der Boden ist, umso höher ist der durchschnittliche Bestand und der Anteil an Süßgräsern. Mit „Sauergräser“ sind neben den eigentlichen Sauergrasgewächsen (Cyperaceae) inklusive den weiß leuchtenden Wollgräsern, auch Binsengewächse (Juncaceae), Dreizackgewächse (Juncaginaceae) und Blumenbinsengewächse (Scheuchzeriaceae) gemeint. Alle haben dreikantige Stängel, sind markhaltig und besitzen keine erhabenen Knoten. Wenn die angesprochenen Sauergräser deine kniehohen Gummistiefel nicht überragen, können sie als "niederwüchsig" bezeichnet werden. Mindestens jeder zweite Halm darf die kniehohen Gummistiefel nicht überragen, um die geforderten 50 % zu erreichen.

Stickstoffzeigende Gräser z.B. Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis), Wolliges Honiggras (Holcus lanatus), Horst-Rasenschmiele (Deschampsia cespitosa) kommen nicht flächig, sondern höchstens punktuell vor.

Es gibt Arten, die einen hohen Stickstoffgehalt im Boden anzeigen. Wenn diese höchstens punktuell auftreten, zeigt dies, dass nicht noch zusätzlich Stickstoff zugefügt wird, wie es z. B. beim Düngen passiert. Die genannten Arten dienen als Beispiel. Ein punktuelles Vorkommen beschreibt ein inselartiges Auftreten in der Fläche von entweder Einzelexemplaren oder wenigen Exemplaren, die dicht beieinanderstehen.

Mittwoch, 01 März 2023 09:43

EBGH02: Keine Gehölze älter als 2 Jahre

Es kommen keine Gehölze (Ausnahme Zwergsträucher, Streuobst, Wiederausschläge und Landschaftselemente), die älter als 2 Jahre sind, auf der Fläche vor.

Die regelmäßige (mindestens jedes zweite Jahr) Mahd verhindert das Aufkommen von Gehölzen, sowie ein Verbrachen des Lebensraums mit einhergehendem Artenschwund. Nicht gemeint sind punktförmige Landschaftselemente, Streuobstbäume, Wiederausschläge und Zwergsträucher.

Mittwoch, 01 März 2023 09:38

EBGH01: Maximale Anzahl an Gehölzen

Es kommen maximal $1 Exemplare von Bäumen oder Sträuchern jünger als 10 Jahre bzw. niedriger als 1 Meter auf der Fläche vor.

Flächen, die nicht gemäht werden, wachsen zu: Zuerst sind es Sträucher oder kleine Bäume, am Ende der Sukzession entsteht ein Wald. Auf dieser Fläche ist jedoch die waldfrei gehaltene, lichte Wiesenfläche für viele Arten besonders wichtig.

Mittwoch, 01 März 2023 09:36

EBGG01: Maximale Vegetationshöhe

Die Vegetation ist durchschnittlich maximal $1 cm hoch.

Die Vegetationshöhen beziehen sich stets auf die „optisch deckende Schicht“, nicht auf die Spitzen der höchsten Pflanzen. Beides kann zwar zusammenfallen, kann aber auch deutlich voneinander abweichen. Die optisch deckende Schicht ist normalerweise bei seitlichem Blick in die Vegetation sehr gut erkennbar. Wenn etwa die Vegetation niedriger als 25 cm sein muss, dann bedeutet das, dass ein 25 cm hoher Gegenstand auch aus ein oder zwei Metern Entfernung gut erkennbar sein muss.

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