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Obergräser kommen nur selten vor, Kräuter sind in allen Schichten vertreten.

Obergräser sind sehr wüchsig und verhindern im starken Auftreten den Wuchs in den unteren Schichten. Je nach Bodentyp kann eine Dominanz von Unter-, Mittel- oder Obergräser vorherrschen. Um sich das besser vorstellen zu können, kann man die Wiese geistig in drei Teile teilen: In jedem Drittel sollen Kräuter vorkommen.

Eine Schichtung des Bestandes in Obergräser und niedrigwüchsige Unterschicht ist vorhanden.

Die Schichtung des Bestandes in eine höhere Grasschicht und abgestufte niederwüchsige Krautschichten schaffen wertvolle Strukturen für zahlreiche Insekten, Kleinsäuger, Vögel und andere Tiergruppen. Die niederwüchsige Unterschicht sollte maximal halb so hoch sein wie die Obergräser.

 

Horst-Rasenschmiele (Deschampsia cespitosa) und Flatter-Binse (Juncus effusus) bedecken maximal $1 % der Fläche.

Die Horst-Rasenschmiele und die Flatter-Binse werden auf wechselfeuchten Weiden kaum gefressen. Das verschafft ihnen einen Vorteil gegenüber anderen, wohlschmeckenden Arten. Um eine Verarmung des Bestandes zu verhindern, ist eine zusätzliche Regulierung manchmal notwendig. Ein kleinflächiges Vorkommen beschreibt eine Ansammlung von Exemplaren (mehr als 5) in der Fläche, das Vorkommen ist auf gewisse Stellen reduziert. Unter kleinflächig sind bis 5 % Gesamtdeckung gemeint.

 

Ross-Minze (Mentha longifolia) bedeckt maximal 20 % der Fläche.

In Ross-Minze ist Menthol enthalten, welches den typischen Minzegeruch verursacht, wenn man die Blätter zerreibt. Dies ist der Grund, wieso er von Weidevieh oft gemieden wird. Das ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Pflanzenarten, die gerne gefressen werden. Damit die Minze nicht zu dominant wird, muss sie in manchen Fällen kontrolliert werden. 

Stell dir vor, dass die gesamte Ross-Minze der Fläche auf einer Stelle wächst, um die 20 % besser abschätzen zu können.


Rossminze

  • Pflanze stark aromatisch; dicht grauhaarig; 30-75 cm hoch
  • Blätter länglich-lanzettlich, 4-10 cm lang, ungestielt, mit spitzen, vorwärts gerichteten Zähnen, oberseits grün, zerstreut behaart, unterseits weißfilzig
  • Blüten in dichten ährigen Blütenständen am Ende der Zweige. Krone blassrosa bis blasslila.

 

 

 

 

 

Fotos: 1: ©pixabay_Hans_Rossminze; 2: Jolanda Tomaschek; 3: AdobeStock_87163067_Starover Sibiriak

Seggen und Schilf bedecken maximal $1 % der Fläche.

Seggen und Schilf breiten sich auf bewirtschafteten, feuchten bis nassen Wiesen aus, wenn die Nutzung zurückgeht, die Nährstoffe aber bleiben. Schilf ist ein schnell wachsendes Süßgras, das im Boden vorhandene Nährstoffe in Biomasse umsetzt und kleinwüchsigere und langsam wachsende Arten verdrängt.

Pfeifengras (Molinia sp.) kommt zumindest kleinflächig vor.

Das Pfeifengras ist namengebend in der Pfeifengraswiese. Es vermehrt sich hauptsächlich durch "Bestockungsknoten" und sammelt Reserven in bodennahen Knoten, die bei der Mahd nicht beschädigt werden. Wird zu früh im Jahr gemäht, dann hat das Pfeifengras zu wenig Reserven gesammelt, um neue Pflanzen zu bilden. Dadurch wird der Bestand geschwächt. Ein kleinflächiges Vorkommen beschreibt eine Ansammlung von Exemplaren (mehr als 5) in der Fläche, das Vorkommen ist auf gewisse Stellen reduziert. Unter kleinflächig sind bis zu 5 % Gesamtdeckung gemeint.

 

Dienstag, 28 Februar 2023 14:06

EBGE03: Pfeifengras max. auf 5 % der Fläche

Pfeifengras (Molinia sp.) bedeckt maximal 5 % der Fläche.

Pfeifengras ist ein Süßgras, das Nährstoffe in Niedermooren anzeigt. Nimmt die Flächendeckung mit Pfeifengras zu und übersteigt 5 %, ist das ein Zeichen, dass der Lebensraum sich verändert. Erkennen kann man Pfeifengras an seinen schwarz-pulverigen Blütenständen zur Blütezeit. Stell dir vor, dass das gesamte Pfeifengras der Fläche auf einer Stelle wächst, um die 5 % besser abschätzen zu können.

Disteln und andere hochwüchsige Stauden kommen auf der Fläche nur vereinzelt vor.

Disteln und andere hochwüchsige Stauden können, wenn sie nicht kontrolliert werden, dichte Bestände bilden. Dann verdrängen sie konkurrenzschwächere Arten sukzessive. Ein punktuelles Vorkommen beschreibt ein inselartiges Auftreten in der Fläche von entweder Einzelexemplaren oder wenigen Exemplaren, die dicht beieinanderstehen.

Dienstag, 28 Februar 2023 14:03

EBGE01: Mädesüß max. auf 20 % der Fläche

Das Große Mädesüß (Filipendula ulmaria) bedeckt maximal 20 % der Fläche.

Das Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Hochstaude, die auf gut wasser- und nährstoffversorgten Böden dichte Bestände ausbilden kann. Bei ausbleibender Mahd entwickeln sich aus verbrachenden Feuchtwiesen durch Sukzession Mädesüßfluren. Wenn es nicht Überhand gewinnt, ist es durchaus positiv zu bewerten, da es bei Insekten sehr beliebt ist.

Italienisches Raygras (Lolium multiflorum) kommt nicht oder höchstens in Einzelexemplaren vor.

Das Italienische Raygras (Lolium multiflorum) ist eine Futterpflanze, die meist auf gezielte Einsaat in landwirtschaftlichem Intensivgrünland zurückzuführen ist und zur Untersaat bzw. zur Ausbesserung von Vegetationslücken verwendet wird. Es wird dann zum Problem, wenn ein großflächiger Einsatz erfolgt.


Italienisches Raygras

  •  Blätter hellgrün, bis 1 cm breit
  • Ährchen (a) bis 3 cm lang und platt, mit bis zu 15 mm langer Granne (b)
  • Blattöhrchen überlappend

 

 

 

 

 

Fotos: 1: © AdobeStock_29796887_Horizon; 2 & 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"

 

 

 

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Wiesenpanorama