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Nein, es ist für die EBW nicht verpflichtend.
Ein Weidetagebuch dient aber unter anderem dazu, dass Veränderungen auf der Fläche über die Zeit besser nachvollziehbar sind.
Höhere Gewalt oder außergewöhnliche Umstände sind unvorhersehbare und unabwendbare Ereignisse, auf die die antragstellende Person keinen Einfluss hat, und die ihm/ihr zum Zeitpunkt der Beantragung der Fördermaßnahmen noch nicht bekannt waren. Elementarereignisse wie z. B. Hagel, Frost, Hochwasser, Abschwemmung, Muren und Dürre können einen Fall höherer Gewalt beziehungsweise einen Fall eines außergewöhnlichen Umstands darstellen.
Bei geschädigten EBW-Flächen ist jedenfalls eine Meldung an die EBW-Koordinationsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! notwendig, wenn die Indikatoren durch die Schädigung nicht mehr länger eingehalten werden können. Die Indikatoren stehen auf der Projektbestätigung oder im EBW-Fahrtenbuch. Wenn die Indikatoren dann von der EBW-Koordinationsstelle entsprechend geändert werden, ist keine Meldung an die AMA erforderlich. Können jedoch die Indikatoren weiterhin nicht eingehalten oder die Flächen nicht mehr rekultiviert werden, ist eine einzelbetriebliche Meldung an die AMA notwendig.
Eine Meldung an die AMA muss binnen drei Wochen ab dem Zeitpunkt, ab dem die antragstellende Person dazu in der Lage ist, gemeldet werden. Die Meldung muss sich auf die betroffenen Förderbereiche (z.B. ÖPUL) beziehen und als Online-Eingabe im Internetserviceportal eAMA unter dem Reiter „Eingaben“ im Menüpunkt „Andere Eingaben“ in dem dafür vorgesehenen Eingabeformular für „Ansuchen auf Anerkennung von höherer Gewalt oder besonderer flächen- und bewirtschaftungsverändernder Umstände“ übermittelt werden. Der Meldung sind die erforderlichen Nachweise beizufügen oder ehestmöglich nachzureichen.
Mehr Info unter www.ama.at unter „Formulare und Merkblätter“ im "Merkblatt Mehrfachantrag 2023"
Es liegt in der Verantwortung des Landwirts oder der Landwirtin, den Überblick über die eigenen Flächenziele und die Indikatoren zu bewahren. Die Mitarbeiter/innen der EBW-Koordinationsstelle werden gegen Ende der Vegetationsperiode intern überprüfen, ob zu allen EBW-Flächen eine Dokumentation vorliegt. Sollte das nicht der Fall sein, werden die betroffenen Betriebe verständigt.
Mit der EBW-App lässt sich die erforderliche Dokumentation der Indikatoren und der Bewirtschaftung einfach erledigen.
Pro Eintrag kann nur ein Foto hochgeladen werden. Falls Sie jedoch mehrere Fotos in einem Eintrag hochladen wollen, können Sie eine Collage erstellen und diese dann hochladen.
Wenn Sie bald einen Betriebsbesuch mit Ihrem EBW-Berater oder Ihrer EBW-Beraterin haben, können folgende Tipps hilfreich sein:
„Ausdauernde“ Pflanzenarten erkennst du daran, dass dieselbe Pflanze mehrmals blühen und Samen bilden kann. Diese langlebigen Arten haben ein Wurzelsystem, das viele Jahre überdauert und aus dem sie immer wieder austreiben können. Überdecken ausdauernde Pflanzenarten den Boden, ist es für Samen schwer zu keimen, da das Licht fehlt. „Ein- und Zweijährige“ Arten sind darauf angewiesen, dass sie sich aus ihren Samen erneuern. Sie bilden reichlich Samen (beliebtes Winterfutter für Wildtiere), die auf den Erdboden fallen und Licht zur Keimung brauchen. Für einen Bestand mit hauptsächlich ein- und zweijährigen Pflanzenarten sind junge Ackerbrachen, entsprechende Saatgutmischungen, sowie trockene, sandige und nährstoffarme Ackerböden ideal.
Gebietsfremde Pflanzenarten können in einem Lebensraum großen Schaden anrichten. Sie stören fein aufeinander abgestimmte Abläufe und verdrängen regionale, typische und für das Biotop charakteristische Arten. Wird eine Pflanzengesellschaft gestört, z.B. durch Umbruch, ist dies eine sensible Zeit, in der gebietsfremde Arten sowie Neophyten in den Bestand eindringen und sich ausbreiten können.
Für jeden Biotoptyp gibt es typische, charakteristische Pflanzenarten, an denen du den Lebensraum und auch seine Qualität erkennen kannst. Indem du diese Zeigerarten beobachtest und ihr Vorkommen, oder auch Nicht-Vorkommen, aufschreibst, entsteht ein Bild über die Reaktion des Lebensraumes und seiner Arten auf Umwelt- und Bewirtschaftungseinflüsse. Dieses Wissen ist für alle von unschätzbarem Wert.
Die Ruderal-Trespe, auch Taube- oder Sterile-Trespe, sieht dem Hafer so ähnlich, dass ihr Name übersetzt „Nicht-Hafer“ heißt. Du erkennst sie an den biegsamen, langen und rauen (!) Ästen mit großen, schweren Ähren mit langen Grannen. Von sandigen/steinigen, warmen Weg- und Ackerrändern wandert sie in Getreidefelder ein. Bei enger Fruchtfolge, früher Aussaat und pflugloser Bodenbearbeitung kann sie sich schnell vermehren. Sie erschwert die Ernte durch Niederdrücken des Getreides und verdrängt die Aussaat. 30 % Flächendeckung durch die Ruderal-Trespe ist eine auffällige Häufung, die meist flächig zusammenhängt. Durch Häckseln bzw. Umbruch im Frühjahr kann die Art zurückgedrängt werden.
Diesen Indikator hat deine BeraterIn mit dir gemeinsam, speziell für die Gegebenheiten dieser Fläche, formuliert.