Mit Bodenstreuauflage auf Grund von liegen gelassenem Mähgut ist geschnittenes, nicht abgeräumtes Mähgut auf dem Schlag gemeint. Dadurch wird Lichteinfall auf den Boden behindert und Keimung und Wachstum eingeschränkt. Durch das Abtransportieren des Mähguts können dem Boden Nährstoffe entzogen werden. Am besten stellt man sich das liegen gelassene Mähgut auf einer Stelle vor, um die geforderten 10 % besser abschätzen zu können.
Mit offenen Bodenstellen sind Bodenverwundungen wie z.B. Trittschäden von Weidevieh, Hirschsuhlen oder Fahrrinnen gemeint. Offener Boden kann zwar im geringen Ausmaß ökologisch wertvoll sein (Keimung von Pflanzen, Brutplatz für Insekten, Lebensraum für Unken, etc.), jedoch nicht, wenn es sich um großflächige Bodenverwundungen handelt. Damit nicht gemeint sind natürlich vegetationsfreie Stellen wie z.B. Felsen oder lichter Bestand. Stell dir vor, dass alle offenen Bodenstellen der Fläche zusammenhängend an einer Stelle vorkommen, um die geforderten m² besser abschätzen zu können.
Mit offenen Bodenstellen sind Bodenverwundungen wie z.B. Trittschäden von Weidevieh, Hirschsuhlen oder Fahrrinnen gemeint. Offener Boden kann zwar im geringen Ausmaß ökologisch wertvoll sein (Keimung von Pflanzen, Brutplatz für Insekten, Lebensraum für Unken, etc.), jedoch nicht, wenn es sich um großflächige Bodenverwundungen handelt. Damit nicht gemeint sind natürlich vegetationsfreie Stellen, wie z.B. Felsen oder lichter Bestand. Ein halber Quadratmeter entspricht in etwa einem Wäschekorb.
Sind in deiner Wiese die kleinen Grasarten (Untergräser) die häufigsten, weist das auf einen sehr mageren, flachgründigen und meist auch trocknen Standort hin. An diese herausfordernden Lebensumstände haben sich Pflanzen und Tierarten über lange Zeiträume angepasst. Auf menschliche Eingriffe reagieren diese Lebensräume sehr sensibel, weshalb sie mit ihren Spezialisten selten geworden sind.
Besonders artenreiche Lebensräume haben viel Struktur, in der es Platz für Nischen gibt. Jede Nische hat ihre Spezialisten. Konzentrierst du dich nur auf die Gräser in deiner Wiese, wirst du feststellen, dass die gleichen Gräser einer Art tendenziell ähnlich hoch werden. Je trockener, magerer und flachgründiger der Boden, umso heller (gelblicher), lichter und niederwüchsig sind die meisten Grasarten. Umgekehrt, je feuchter, tiefgründiger und nährstoffreicher, umso dunkler das Grün und umso höher und dichter stehen die meisten Gräser. Die Aufrecht-Trespe und die Fieder-Zwenke sind typische Arten des Mäh-Halbtrockenrasen.
Besonders artenreiche Lebensräume haben viel Struktur, in der es Platz für Nischen gibt. Jede Nische hat ihre Spezialisten. Konzentrierst du dich nur auf die Gräser in deiner Wiese, wirst du feststellen, dass die gleichen Gräser einer Art tendenziell ähnlich hoch werden. Je trockener, magerer und flachgründiger der Boden, umso heller (gelblicher), lichter und niederwüchsig sind die meisten Grasarten. Umgekehrt, je feuchter, tiefgründiger und nährstoffreicher, umso dunkler das Grün und umso höher und dichter stehen die meisten Gräser. Bleiben die großen Obergräser aus, oder sind sehr selten, ist das ein Indikator für einen Magerstandort und seine Spezialisten.
Besonders artenreiche Lebensräume haben viel Struktur, in der es Platz für Nischen gibt. Jede Nische hat seine Spezialisten. Konzentrierst du dich nur auf die Gräser in deiner Wiese, wirst du feststellen, dass die gleichen Gräser einer Art tendenziell ähnlich hoch werden. Je feuchter, tiefgründiger und nährstoffreicher, umso dunkler das Grün und umso höher und dichter stehen die meisten Gräser. Umgekehrt, je trockener, magerer und flachgründiger der Boden, umso heller (gelblicher), lichter und niederwüchsig sind die meisten Grasarten. Ist die Bodenbeschaffenheit deine Wiese vielfältig, hast du verschiedenste, Stärken, Farben und Größen & damit viel Struktur, viele Nischen und viele Bewohner.
Jeder Lebensraum hat seine typischen Grasarten. Ihre Struktur und ihr Aussehen sind angepasst an die jeweiligen (Boden)Umstände. Ein (trockener) magerer Boden bringt Grasarten mit wenig Blattoberfläche, meist runden Halmen und schmalen Blättern hervor. Während der Wiesen-Flaumhafer und die Trespen relativ hoch werden, sind viele Arten des Magerstandortes mittel groß bis kleinwüchsig, wie Schwingel, Zittergras, Ruchgras oder Bürstling. Würde sich der Nährstoffgehalt im Boden häufen, würden andere, weich- und großblättrige Grasarten (z.B.: Wiesen-Fuchsschwanz, Knaulgras, Lieschgras, Glatthafer, etc.) vorkommen.
Sind Kleinseggen (kleinwüchsige Sauergräser) und eine ausgeprägte Moosschicht die häufigsten Pflanzen auf deiner Fläche, dann ist das ein gutes Zeichen für deine Sumpfwiese. Kleinseggen sind kantig, spitzig und derb, weshalb sie nicht gerne gefressen werden. Ihre Struktur und ihr Aussehen sind eine Anpassungsform an einen herausfordernden Lebensraum (Moor) in Bezug auf Sauerstoff, Temperatur und Nährstoffe. Alles in diesem Lebensraum ist langsam wachsend und spezialisiert. Nährstoffzugabe oder ein Absinken des Grundwasserspiegels bringt schnellwüchsige Fettwiesenarten in eine starke Position und sie verdrängen die Kleinseggen, Moose und Orchideen.
Eine gemischte Altersstruktur der Lärchen sichert den Fortbestand der Lärchenwiese, da auf Umwelteinflüsse, wie Trockenheit, Sturm oder Schädlinge unterschiedlich reagiert werden kann. Das Alter der Lärchen lässt sich von der Höhe des Stammes und dessen Dicke ableiten.