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Die Natur verstehen
Mit Fachleuten Unbekanntes auf den Flächen entdecken
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Auf Indikatoren schauen
Pflanzenarten zeigen, wie es der Natur auf der Fläche geht
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Bäuerliches Wissen nutzen

Bäuerinnen entscheiden selbst über Maßnahmen auf der Fläche

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Mit Fachleuten Unbekanntes auf den Flächen entdecken
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Auf Indikatoren schauen
Pflanzenarten zeigen, wie es der Natur auf der Fläche geht
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Bäuerliches Wissen nutzen

Bauern entscheiden selbst über Maßnahmen auf der Fläche

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Donnerstag, 02 März 2023 09:42

EBGT10: Es gibt Bäume mit Totholz

Es gibt Totholz auf mindestens $1 Bäumen direkt auf der Fläche oder maximal 5 Metern neben der Fläche.

Viele Insekten brauchen Totholz im Laufe ihrer Entwicklung. Ein prominentes Beispiel ist der Hirschkäfer (Lucanus cervus), dessen Larven bis zu 7 Jahre im Totholz verbringen. Die vielen Insektenlarven im Totholz bieten wiederum ein reichhaltiges Buffet für verschiedenste andere Tiere wie Vögel.

Donnerstag, 02 März 2023 09:40

EBGT09: Es gibt Hecken

Direkt auf der Fläche oder maximal 5 Meter von der Fläche entfernt gibt es mindestens $1 m lange Hecken.

Hecken sind ein wichtiger Lebensraum: sie bieten Nahrung (z.B. Beeren), Schutz, Ansitzwarten für die Jagd und schaffen ein wichtiges Mikroklima.

Stängel von hohlen oder markhaltigen Pflanzen (Königskerze, Brombeere, Himbeere, Wildrosen, …) bleiben über den Winter stehen.

Einige Tiere, speziell Wildbienen, verwenden zum Nisten markhaltige Stängel. Im weichen Pflanzenmark beißen sie mithilfe ihrer Kiefer Hohlräume für das Nest. Viele Arten schlüpfen dann im darauffolgenden Frühjahr. Deswegen ist es wichtig, dass die Stängel über den Winter stehen bleiben können.

Donnerstag, 02 März 2023 09:34

EBGT07: Es gibt Lesesteinmauern

Es gibt Lesesteinmauern in einer Länge von mindestens $1 m.

Lesesteinmauern und -strukturen bieten durch die Zwischenräume einen wichtigen Lebensraum für einige Tierarten. Abgesehen von dem Schutz, der geboten wird, herrschen dort oft mikroklimatisch perfekte Bedingungen für die dort lebenden Tiere vor. Wichtig ist es, die Lesesteinmauer vor allzu starkem Bewuchs zu befreien, da die Pflanzenwurzeln die Mauer zu Fall bringen können. Hier gemeint sind alle Lesesteinstrukturen.

Donnerstag, 02 März 2023 09:31

EBGT05: Es gibt vegetationsfreie Bereiche

Mindestens $1 m² pro Ar sind vegetationsfreie Bereiche.

Offener Boden ist für die Lebensweise einiger Tierarten wichtig. Dazu zählen beispielsweise manche Heuschrecken-Arten, die den ungehinderten Zugang zum Erdreich benötigen, damit sie mit ihren Legebohrern Eier im Boden platzieren können. Dort gut geschützt entwickeln sich die Jungheuschrecken. Beim Großen Grünen Heupferd (Tettigonia viridissima) kann die Embryonalentwicklung bis zu fünf Jahre brauchen. Man stelle sich vor, dass alle offenen Bodenstellen der Fläche zusammenhängend an einer Stelle vorkommen, um die geforderten m² besser abschätzen zu können.

Ab $1 bis mindestens 30.10. ist der Aufwuchs mindestens 10 cm hoch.

Bodennahe Insekten werden besonders stark von der Mahd geschädigt, wenn die Schnitthöhe unter 10 cm liegt. Insekten sind eine wichtige Nahrungsquelle für viel Vogelarten.

Bei der letzten Mahd verbleiben ungemähte Bereiche im Ausmaß von mindestens $1 % der Fläche.

Viele Tiere profitieren von diesen Ruhezonen im Winter. Sie dienen einerseits als Rückzugsort in der kahlen Winterlandschaft, können aber auch als wichtige Nahrungsquelle dienen. Ungemähte Bereiche sollten jährlich wechseln. Es muss nicht ein zusammenhängender Streifen ungemäht bleiben, es können auch mehrere kleine sein.

Ab der 2. Mahd bis mindestens 15.10. verbleiben ungemähte Bereiche im Ausmaß von mindestens $1 % der Fläche.

In diesen ungemähten Inseln können Pflanzen alt genug werden, um auszusamen. Zusätzlich bieten diese Fläche einen wichtigen Rückzugsort für Tiere. Die ungemähten Bereiche sollten jährlich wechseln. Es muss nicht ein zusammenhängender Streifen ungemäht bleiben, es können auch mehrere kleine sein.

Bei jeder Mahd verbleiben ungemähte Bereiche im Ausmaß von mindestens $1 % der Fläche als Ausweichlebensraum für weniger mobile Tiergruppen, wie Spinnen und Insekten.

Obwohl Mähen für den Erhalt einer Wiese notwendig ist, überleben viele Tiere, wie Insekten oder Spinnen, das Mähen nicht. Deswegen sind Ausweichräume in unmittelbarer Nähe wichtig, da diese als Rückzugsorte dienen. Von dort ist eine Wiederbesiedelung der wachsenden Wiese schnell wieder möglich. Mit kleinen Blüteninseln ist gewährleistet, dass sich die Tiere nicht von einem Tag auf den anderen in einem blütenlosen Gebiet vorfinden. Die ungemähten Bereiche sollten bei jeder Mahd wechseln. Es muss kein zusammenhängender Streifen ungemäht bleiben, es können auch mehrere kleine sein.

Donnerstag, 02 März 2023 09:10

EBGI01: freier Indikator

$1 Frei formulierter Indikator zum Lebensraum

Diesen Indikator hat der/die BeraterIn entweder gemeinsam mit dir speziell für die Gegebenheiten dieser Fläche formuliert oder es handelt sich um einen Indikator, der länderspezifische Vorgaben zum Naturschutz wiedergibt.

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  • Am Vernetzungstreffen teilnehmen

    Ab 2024 finden österreichweit regionale Vernetzungstreffen statt. In diesen Treffen mit ca. 20 Teilnehmenden gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen EBW Bäuerinnen und Bauern, der verantwortlichen Organisationsstelle sowie anderen Fachleuten offene Fragen zu diskutieren. Folgende Vernetzungstreffen werden angeboten: Wirtshaustreffen: In entspannter Atmosphäre werden wichtige EBW Themen angesprochen und diskutiert. Besuch am EBW Betrieb: Es wird einen theoretischen Input geben, anschließend wird ein nahegelegener EBW Betrieb besucht und im Zuge einer Exkursion EBW relevante Themen besprochen. Online Treffen: Hier wird es einen thematischen Schwerpunkt geben, über den diskutiert wird.  Hier geht es zur der Anmeldung der Termine 2025 zusätzliches Vernetzungstreffen: 24. Mai 2025, St. Peter am Kammersberg (Stmk), am Betrieb Georg Petzl um 10:00 Wenn Ihnen außerdem ein spannendes fachliches Thema einfällt oder Sie den Wunsch haben, sich in einem Themenbereich mehr zu vertiefen, teilen Sie uns das mit.      
  • Hilfreiche Apps für die Dokumentation (Android)

    Bestimmungsapps können eine Hilfe sein, aber das Ergebnis sollte immer hinterfragt und bei Bedarf überprüft werden. Die folgenden Apps sind nur eine kleine Auswahl, mittlerweile gibt es eine große Sammlung diverser Naturapps: Seek: Pflanzen und Tiere bestimmen, verknüpft mit iNaturalist (siehe unten).            PlantNet: Pflanzen bestimmen             BirdNET: Vogelstimmen erkennen             Birdlife: Vögel in Österreich bestimmen, viele Zusatzinfos über Vögel (7 Tage gratis testen, dann 19.99€/Jahr)             Collagen Maker: Collagen erstellen für Spots Updates Fotos (dann können bei Bedarf mehr Fotos für ein Update verwendet werden). Diese Funktion ist aber oftmals auch am Gerät vorinstalliert.             iNaturalist: Beobachtungen mit der ganzen Welt teilen und so Teil einer Naurcommunity werden.            Hier sind nochmal alle Apps in einem PDF aufgelistet: Android.pdf
  • Änderungen melden als bestehender EBW-Betrieb

      Wenn Sie bereits an der EBW teilnehmen und Flächenänderungen melden möchten, dann nutzen Sie bitte das Formular unten. Folgende Änderungen können Sie melden: Änderung der Flächengröße bestehender EBW-Flächen Änderung des Erhaltungszustands bestehender EBW-Flächen Änderungen von Indikatoren auf bestehenden EBW-Flächen Meldung neuer EBW-Flächen Im ÖPUL 2023 sind Flächenzugänge folgendermaßen prämienfähig:-2024 und 2025 zur Gänze-in den Folgejahren im Ausmaß von maximal 50 % auf Basis des Jahres 2025, wobei eine Vergrößerung um bis zu 5 ha in jedem Fall zulässig ist. Änderungsmeldungen, die einen Betriebsbesuch benötigen (das betrifft vor allem die Meldung neuer Flächen), müssen bis 31. 3. 2025 bei der EBW-Koordinationsstelle eintreffen, damit sie im Jahr 2025 bearbeitet werden können und die entsprechenden Änderungen im MFA 2025 berücksichtigt werden können. Dem EBW-Projekt stehen leider nur begrenzte Beratungskapazitäten zur Verfügung. Da wir alle Betriebe gleich und fair behandeln möchten, gilt deshalb ab 01.01.2025 folgendes: 1.)    EBW-Flächenerweiterungen sind bis zum Ende der Programmperiode möglich.2.)    Alle Betriebe, die bis zum 31.03.2025 einen Antrag auf Flächenerweiterung stellen, können bis zu drei neue EBW-Flächen kostenfrei aufnehmen. Für die Beratung jeder weiteren Fläche fallen Kosten von 115 €/Fläche (netto) an.3.)    Flächen in Anträgen, die nach dem 31.03.2025 einlangen, werden erst 2026 besucht. Dann kostet die Beratung der…
  • Tipps für den Betriebsbesuch

    Wenn Sie bald einen Betriebsbesuch mit Ihrem EBW-Berater oder Ihrer EBW-Beraterin haben, können folgende Tipps hilfreich sein:
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  • Häufige Fragen

    Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Maßnahme EBW. Die Liste wird laufend erweitert. Fragen, die Sie nicht in der Liste finden, können Sie uns gerne über das Kontaktformular stellen.
  • Blutwurz (Potentilla erecta)

    Blätter 3-5zählig, grob gezähnte Teilblätter, Stängelblätter grösser als die grundständigen Blüten gelb, Durchmesser 7-11 mm, 4zählig, einzeln auf 2-6 cm langen, dünnen Stielen. Beim Anschneiden der Wurzel tritt ein roter Farbstoff aus, daher "Blutwurz". Fotos: 1: Heli Kammerer;2: Jolanda Tomaschek ; 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"

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