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Die Natur verstehen
Mit Fachleuten Unbekanntes auf den Flächen entdecken
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Auf Indikatoren schauen
Pflanzenarten zeigen, wie es der Natur auf der Fläche geht
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Bäuerliches Wissen nutzen

Bäuerinnen entscheiden selbst über Maßnahmen auf der Fläche

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Die Natur verstehen
Mit Fachleuten Unbekanntes auf den Flächen entdecken
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Auf Indikatoren schauen
Pflanzenarten zeigen, wie es der Natur auf der Fläche geht
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Bäuerliches Wissen nutzen

Bauern entscheiden selbst über Maßnahmen auf der Fläche

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Nein, es ist für die EBW nicht verpflichtend.

Ein Weidetagebuch dient aber unter anderem dazu, dass Veränderungen auf der Fläche über die Zeit besser nachvollziehbar sind.

Höhere Gewalt oder außergewöhnliche Umstände sind unvorhersehbare und unabwendbare Ereignisse, auf die die antragstellende Person keinen Einfluss hat, und die ihm/ihr zum Zeitpunkt der Beantragung der Fördermaßnahmen noch nicht bekannt waren. Elementarereignisse wie z. B. Hagel, Frost, Hochwasser, Abschwemmung, Muren und Dürre können einen Fall höherer Gewalt beziehungsweise einen Fall eines außergewöhnlichen Umstands darstellen.

Bei geschädigten EBW-Flächen ist jedenfalls eine Meldung an die EBW-Koordinationsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! notwendig, wenn die Indikatoren durch die Schädigung nicht mehr länger eingehalten werden können. Die Indikatoren stehen auf der Projektbestätigung oder im EBW-Fahrtenbuch. Wenn die Indikatoren dann von der EBW-Koordinationsstelle entsprechend geändert werden, ist keine Meldung an die AMA erforderlich. Können jedoch die Indikatoren weiterhin nicht eingehalten oder die Flächen nicht mehr rekultiviert werden, ist eine einzelbetriebliche Meldung an die AMA notwendig.

Eine Meldung an die AMA muss binnen drei Wochen ab dem Zeitpunkt, ab dem die antragstellende Person dazu in der Lage ist, gemeldet werden. Die Meldung muss sich auf die betroffenen Förderbereiche (z.B. ÖPUL) beziehen und als Online-Eingabe im Internetserviceportal eAMA unter dem Reiter „Eingaben“ im Menüpunkt „Andere Eingaben“ in dem dafür vorgesehenen Eingabeformular für „Ansuchen auf Anerkennung von höherer Gewalt oder besonderer flächen- und bewirtschaftungsverändernder Umstände“ übermittelt werden. Der Meldung sind die erforderlichen Nachweise beizufügen oder ehestmöglich nachzureichen.

Mehr Info unter www.ama.at unter „Formulare und Merkblätter“ im "Merkblatt Mehrfachantrag 2023"

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts oder der Landwirtin, den Überblick über die eigenen Flächenziele und die Indikatoren zu bewahren. Die Mitarbeiter/innen der EBW-Koordinationsstelle werden gegen Ende der Vegetationsperiode intern überprüfen, ob zu allen EBW-Flächen eine Dokumentation vorliegt. Sollte das nicht der Fall sein, werden die betroffenen Betriebe verständigt.

Mit der EBW-App lässt sich die erforderliche Dokumentation der Indikatoren und der Bewirtschaftung einfach erledigen. 

Pro Eintrag kann nur ein Foto hochgeladen werden. Falls Sie jedoch mehrere Fotos in einem Eintrag hochladen wollen, können Sie eine Collage erstellen und diese dann hochladen.

Mittwoch, 24 Mai 2023 11:33

Tipps für den Betriebsbesuch

Wenn Sie bald einen Betriebsbesuch mit Ihrem EBW-Berater oder Ihrer EBW-Beraterin haben, können folgende Tipps hilfreich sein:

Ausdauernde Arten bedecken max. 30 % der Fläche (nicht gemeint sind einjährige oder zweijährige Arten).

„Ausdauernde“ Pflanzenarten erkennst du daran, dass dieselbe Pflanze mehrmals blühen und Samen bilden kann. Diese langlebigen Arten haben ein Wurzelsystem, das viele Jahre überdauert und aus dem sie immer wieder austreiben können. Überdecken ausdauernde Pflanzenarten den Boden, ist es für Samen schwer zu keimen, da das Licht fehlt. „Ein- und Zweijährige“ Arten sind darauf angewiesen, dass sie sich aus ihren Samen erneuern. Sie bilden reichlich Samen (beliebtes Winterfutter für Wildtiere), die auf den Erdboden fallen und Licht zur Keimung brauchen. Für einen Bestand mit hauptsächlich ein- und zweijährigen Pflanzenarten sind junge Ackerbrachen, entsprechende Saatgutmischungen, sowie trockene, sandige und nährstoffarme Ackerböden ideal.

Freitag, 10 März 2023 10:16

ZAB08: Nur heimische Pflanzen kommen vor

Es sollen nur heimische Pflanzenarten vorkommen.

Gebietsfremde Pflanzenarten können in einem Lebensraum großen Schaden anrichten. Sie stören fein aufeinander abgestimmte Abläufe und verdrängen regionale, typische und für das Biotop charakteristische Arten. Wird eine Pflanzengesellschaft gestört, z.B. durch Umbruch, ist dies eine sensible Zeit, in der gebietsfremde Arten sowie Neophyten in den Bestand eindringen und sich ausbreiten können.

 

Freitag, 10 März 2023 10:14

ZAB07: Bestimmte Pflanzenarten kommen vor

Folgende Pflanzenarten kommen vor: $1

Für jeden Biotoptyp gibt es typische, charakteristische Pflanzenarten, an denen du den Lebensraum und auch seine Qualität erkennen kannst. Indem du diese Zeigerarten beobachtest und ihr Vorkommen, oder auch Nicht-Vorkommen, aufschreibst, entsteht ein Bild über die Reaktion des Lebensraumes und seiner Arten auf Umwelt- und Bewirtschaftungseinflüsse. Dieses Wissen ist für alle von unschätzbarem Wert.

Die Ruderal-Trespe, auch Taube- oder Sterile-Trespe, sieht dem Hafer so ähnlich, dass ihr Name übersetzt „Nicht-Hafer“ heißt. Du erkennst sie an den biegsamen, langen und rauen (!) Ästen mit großen, schweren Ähren mit langen Grannen. Von sandigen/steinigen, warmen Weg- und Ackerrändern wandert sie in Getreidefelder ein. Bei enger Fruchtfolge, früher Aussaat und pflugloser Bodenbearbeitung kann sie sich schnell vermehren. Sie erschwert die Ernte durch Niederdrücken des Getreides und verdrängt die Aussaat. 30 % Flächendeckung durch die Ruderal-Trespe ist eine auffällige Häufung, die meist flächig zusammenhängt. Durch Häckseln bzw. Umbruch im Frühjahr kann die Art zurückgedrängt werden.

Diesen Indikator hat deine BeraterIn mit dir gemeinsam, speziell für die Gegebenheiten dieser Fläche, formuliert.

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  • Am Vernetzungstreffen teilnehmen

    Ab 2024 finden österreichweit regionale Vernetzungstreffen statt. In diesen Treffen mit ca. 20 Teilnehmenden gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen EBW Bäuerinnen und Bauern, der verantwortlichen Organisationsstelle sowie anderen Fachleuten offene Fragen zu diskutieren. Folgende Vernetzungstreffen werden angeboten: Wirtshaustreffen: In entspannter Atmosphäre werden wichtige EBW Themen angesprochen und diskutiert. Besuch am EBW Betrieb: Es wird einen theoretischen Input geben, anschließend wird ein nahegelegener EBW Betrieb besucht und im Zuge einer Exkursion EBW relevante Themen besprochen. Online Treffen: Hier wird es einen thematischen Schwerpunkt geben, über den diskutiert wird.  Hier geht es zur der Anmeldung der Termine 2025 zusätzliches Vernetzungstreffen: 24. Mai 2025, St. Peter am Kammersberg (Stmk), am Betrieb Georg Petzl um 10:00 Wenn Ihnen außerdem ein spannendes fachliches Thema einfällt oder Sie den Wunsch haben, sich in einem Themenbereich mehr zu vertiefen, teilen Sie uns das mit.      
  • Hilfreiche Apps für die Dokumentation (Android)

    Bestimmungsapps können eine Hilfe sein, aber das Ergebnis sollte immer hinterfragt und bei Bedarf überprüft werden. Die folgenden Apps sind nur eine kleine Auswahl, mittlerweile gibt es eine große Sammlung diverser Naturapps: Seek: Pflanzen und Tiere bestimmen, verknüpft mit iNaturalist (siehe unten).            PlantNet: Pflanzen bestimmen             BirdNET: Vogelstimmen erkennen             Birdlife: Vögel in Österreich bestimmen, viele Zusatzinfos über Vögel (7 Tage gratis testen, dann 19.99€/Jahr)             Collagen Maker: Collagen erstellen für Spots Updates Fotos (dann können bei Bedarf mehr Fotos für ein Update verwendet werden). Diese Funktion ist aber oftmals auch am Gerät vorinstalliert.             iNaturalist: Beobachtungen mit der ganzen Welt teilen und so Teil einer Naurcommunity werden.            Hier sind nochmal alle Apps in einem PDF aufgelistet: Android.pdf
  • Änderungen melden als bestehender EBW-Betrieb

      Wenn Sie bereits an der EBW teilnehmen und Flächenänderungen melden möchten, dann nutzen Sie bitte das Formular unten. Folgende Änderungen können Sie melden: Änderung der Flächengröße bestehender EBW-Flächen Änderung des Erhaltungszustands bestehender EBW-Flächen Änderungen von Indikatoren auf bestehenden EBW-Flächen Meldung neuer EBW-Flächen Im ÖPUL 2023 sind Flächenzugänge folgendermaßen prämienfähig:-2024 und 2025 zur Gänze-in den Folgejahren im Ausmaß von maximal 50 % auf Basis des Jahres 2025, wobei eine Vergrößerung um bis zu 5 ha in jedem Fall zulässig ist. Änderungsmeldungen, die einen Betriebsbesuch benötigen (das betrifft vor allem die Meldung neuer Flächen), müssen bis 31. 3. 2025 bei der EBW-Koordinationsstelle eintreffen, damit sie im Jahr 2025 bearbeitet werden können und die entsprechenden Änderungen im MFA 2025 berücksichtigt werden können. Dem EBW-Projekt stehen leider nur begrenzte Beratungskapazitäten zur Verfügung. Da wir alle Betriebe gleich und fair behandeln möchten, gilt deshalb ab 01.01.2025 folgendes: 1.)    EBW-Flächenerweiterungen sind bis zum Ende der Programmperiode möglich.2.)    Alle Betriebe, die bis zum 31.03.2025 einen Antrag auf Flächenerweiterung stellen, können bis zu drei neue EBW-Flächen kostenfrei aufnehmen. Für die Beratung jeder weiteren Fläche fallen Kosten von 115 €/Fläche (netto) an.3.)    Flächen in Anträgen, die nach dem 31.03.2025 einlangen, werden erst 2026 besucht. Dann kostet die Beratung der…
  • Tipps für den Betriebsbesuch

    Wenn Sie bald einen Betriebsbesuch mit Ihrem EBW-Berater oder Ihrer EBW-Beraterin haben, können folgende Tipps hilfreich sein:
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  • Häufige Fragen

    Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Maßnahme EBW. Die Liste wird laufend erweitert. Fragen, die Sie nicht in der Liste finden, können Sie uns gerne über das Kontaktformular stellen.
  • Blutwurz (Potentilla erecta)

    Blätter 3-5zählig, grob gezähnte Teilblätter, Stängelblätter grösser als die grundständigen Blüten gelb, Durchmesser 7-11 mm, 4zählig, einzeln auf 2-6 cm langen, dünnen Stielen. Beim Anschneiden der Wurzel tritt ein roter Farbstoff aus, daher "Blutwurz". Fotos: 1: Heli Kammerer;2: Jolanda Tomaschek ; 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"

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