Teilnahmekriterien
Die Maßnahme EBW ist insbesonders an Bäuerinnen und Bauern gerichtet, die sich für den Erhalt der Biodiversität besonders interessieren und ökologisch wertvolle Flächen bewirtschaften oder solche Flächen entwickeln wollen. Um an der Maßnahme teilzunehmen, mussten interessierte Bäuerinnen und Bauern ein standardisiertes Auswahlverfahren durchlaufen. Nach erfolgreicher Absolvierung des Auswahlverfahrens wurden bei einem Betriebsbesuch für jede EBW-Fläche ökologische Ziele und Indikatoren festgelegt. Die Maßnahmen auf der Fläche sind flexibel und können von den Bäuerinnen und Bauern selbst bestimmt werden.
An der EBW nehmen Bäuerinnen und Bauern teil, die
- sich für den Erhalt der Biodiversität besonders interessieren,
- folgende Flächen bewirtschaften:
- ökologisch wertvolle Wiesen und Weiden wie zum Beispiel Streuwiesen, artenreiche Magerwiesen, Bergmähder oder artenreiche Fettwiesen („Muttertagswiese“).
- Flächen mit vielen Landschaftselementen, wie zum Beispiel Bäumen, Sträucher, Gräben oder Steinhaufen.
- Ackerbrachen, die mit standorttypischen Wildkräutern und Gräsern bewachsen sind.
- Flächen, die derzeit noch nicht ökologisch wertvoll sind, die aber innerhalb von 5 Jahren entsprechend entwickelt werden können.
- bereit sind, laufend bestimmte Parameter auf ihren Flächen zu beobachten und zu dokumentieren.
